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30. Januar 2009 5 30 /01 /Januar /2009 18:50
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30. Januar 2009 5 30 /01 /Januar /2009 11:42


Das Convento de Santa Clara konnten wir nicht besichtigen - wegen
Einsturzgefahr. Wie man sieht, werden zur Zeit umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt.



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29. Januar 2009 4 29 /01 /Januar /2009 21:20
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29. Januar 2009 4 29 /01 /Januar /2009 19:36
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29. Januar 2009 4 29 /01 /Januar /2009 19:26
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29. Januar 2009 4 29 /01 /Januar /2009 15:16

                                                                                            

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27. Januar 2009 2 27 /01 /Januar /2009 15:25
Gestern haben wir beschlossen, uns schon heute auf den Weg nach Trinidad zu machen, damit wir morgen rechtzeitig dort sind, um meine Überfahrt mit dem Bus nach Varadero  zu organisieren. Also sind wir schon morgens früh aus unserem Riff-Atoll herausgesegelt und mit gutem Wind etwa 20 Meilen bis hierher gekommen.
Andrew und Paul haben heute Steward-Dienst, d.h. sie sind für die Verpflegung und den Service zuständig.
Beim Segelhochziehen ist ein großer Dreiangel in den Fisherman gekommen. Gabi und Ete haben den Schaden sobald es die Zeit zuließ sofort repariert, d.h. eine schwere Segelnähmaschine auf Deck geholt,
Flicken zugeschitten und aufgenäht. Nachmittags ließ der Wind wieder nach und so ankern wir hier am Rande eines Riffs. Zu sechst sind wir mit dem Dingi losgefahren und haben eine Weile geschnorchelt. Ins Wasser kommt man ja einfach, aber hinterher wieder ins Boot - das war für mich nicht so einfach. Aber mit Hilfe und Zurufen und viel Gelächter wurde ich wieder ins Boot gehievt. Deshalb hätte ich aber doch nicht verzichten wollen, da muß man sich schon mal auslachen lachen und am besten lacht man mit, wenn man wie ein gestrandeter Wal im Boot liegt......
Heute abend werden wir weitersegeln bis kurz vor Trinidad und morgen bei Tageslicht den Rest der Strecke bewältigen.
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25. Januar 2009 7 25 /01 /Januar /2009 20:52
Dorothea ist schon in der Kombüse beschäftigt - sonst ist alles noch ruhig an Bord. Der gestrige Tag verlief anfänglich ruhig: nach einem wie immer ausgiebigen Frühstück ging es zuerst zum Abhängen in die Hängematte,
ein bißchen die "Schweigeminute" von Siegfried Lenz genießen.
Später fuhren Katja,Konrad,Dorothea,Marie und ich mit dem Dingi zu einer Sandbank zwischen zwei Mangroveninseln. Auf der Sandbank lagen zahlreiche abgebrochene Korallen, Muscheln und Seeigel und wir fanden auch zahlreiche Spuren von Tieren. In einer kleinen Bucht entdeckte Marie einen kleinen Hai, der dort ein Schauschwimmen für uns veranstaltete.
Wir badeten, schnorchelten und unterhielten uns über dies und das.
Vor Sonnenuntergang fuhren Ludwig,Konrad und Elisa noch mal los zum
Fischen. Ludwig ausgerüstet mit Neoprenanzug, Gewichten und Harpune.
Er konnte tatsächlich fünf Langusten erlegen, sodaß wir abends ein exquisites Neujahrsmenü hatten - zwar nicht auf dem Oberdeck, denn es hatte kräftig aufgebrist und das Schiff mußte noch einmal verholt werden und mit einem zweiten Anker zusätzlich gesichert werden - sondern im Salon.
Am Abend gab es noch eine kleine Filmvorführung : "On the boat again" -
von Maria und Inge . Inhaltsangabe: Eine kleine Ratte liest auf der Stahlrattenseite, wird von Fernweh gepackt, macht sich auf die Reise und fährt mit dem Segelboot ( in der Badewanne ).
Zur Zeit besucht uns täglich ein junger Pelikan und wartet auf Fütterung.
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23. Januar 2009 5 23 /01 /Januar /2009 07:06
8 Uhr 20 - wir ankern hier in einem Riff-Atoll umgeben von Mangroveninseln. Am 30. Dezember sind wir nach den Vorbereitungen, wie Einkaufen und Ausklarieren so gegen 14 Uhr von Cienfuegos losgefahren. Zuerst mit Motorkraft immer der Küste entlang mit einem herrlichen Ausblick auf das Bergrelief der Sierra im Hintergrund. Wir teilten die Wachen ein - darum ging ich früh schlafen. Beim nächsten Wachwechsel gegen 22 Uhr wurden die Segel gesetzt. Gabi weckte mich um 2 Uhr nachts. Wir waren mit gutem Wind zügig vorangekommen, sodaß wir den Kurs wechseln mußten und mit Motorkraft unser Ziel Cayo Cuervo ansteuerten. Ich hatte zusammen mit Ludwig eine ruhige Wache - mit Autopilot, Sterne gucken, Tee trinken, nach Leuchtfeuern Ausschau halten und klönen. Gegen 6 Uhr morgens setzte die Dämmerung ein. Eigentlich wollte ich noch den Sonnenaufgang abwarten, der aber erst um 6 Uhr 50
zu erwarten war. Um 6 Uhr 30 ging ich dann doch in die Koje und wurde mittags vom Rasseln der Ankerkette geweckt.
Nach einem Imbiß fuhren Ludwig,Konrad,Gabi und Dorothea mit dem Dingi los zum Riff. Ludwig war mit Tauchgürtel und Harpune ausgerüstet und kam mit drei stattlichen Fischen als Beute zurück. Den Fisch gab es dann zum Abendessen auf Kartoffel/Gemüsebett.
Nach dem Abendessen saßen wir dann bis Mitternacht auf dem Oberdeck, hörten Musik, tanzten unter dem Kreuz des Südens und bewunderten die Mondsichel, die sich hier von Mondaufgang bis zum Monduntergang von oberhalb bis unterhalb wandert vom weinenden bis zum lachenden Mond.
Ein bemerkenswertes Phänomen. In Deutschland hatte der Jahreswechsel schon 5 Stunden eher stattgefunden.
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20. Januar 2009 2 20 /01 /Januar /2009 21:03
Wieder auf der Stahlratte. Es ist 10 Minuten vor 8 Uhr. Alle schlafen noch,
ich habe schon geduscht und mir die Haare gewaschen. Gestern abend nach der Ankunft bin ich nicht mehr dazu gekommen.
Von Vinales aus sind wir zuerst zu unserem Höhlenausflug gestartet.
Wir haben eine Höhlenführung mit einem kubanischen Geologen, bzw. Höhlenforscher gemacht. Zusammen mit einem Südafrikaner und seiner polnischen Freundin und zwei jungen Däninnen waren wir eine recht überschaubare Gruppe. Wir mußten festes Schuhwerk anziehen,bekamen einen Schutzhelm mit Stirnlampe. Zuerst ging es draußen bergauf bis zum Eingang der Höhle. Die Höhle hat ein Ausmaß von 47 km und erstreckt sich über 7 Etagen in dem Kalksteingebirge - äußerst imposant!
Zuerst machte uns der Führer noch auf einige Sicherheitsvorschriften aufmerksam und dann ging es los. Wir haben nur einen geringen Teil der Höhle besucht, der größte Teil ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und nur Höhlenforscher aus aller Welt kommen hierher, um alles zu erforschen, kartografieren u.s.w.
Durch die Stirnlampen konnte man ganz gut sehen, wo man gehen konnte, es ging auf- und abwärts und man mußte gut aufpassen, daß man sich nicht am Kopf anstieß oder sich an scharfen Kanten verletzte. Bei schwierigen Kletterpartien halfen mir Ludwig oder Ete. Jedenfalls war ich immer sehr beschäftigt, auf mich selbst aufzupassen, so daß ich von den Erklärungen unseres Führers leider nicht viel mitbekam. Es war aber auch so ein beeindruckendes Erlebnis. Ludwig hat auch ain paar schöne Aufnahmen gemacht. Den ganzen Rückweg mußten wir dann noch einmal bewältigen und waren nach ca. 2 Stunden wieder am Ausgangspunkt.
Die Mühe hat sich aber gelohnt durch die eindrucksvollen Bilder, die sich uns boten: das Wasser hat im Laufe der Jahrtausende herrliche Formationen geschaffen, Räume wie Kathedralen mit wundervollen Wandreliefs in allen Farben, gewaltige Stalagmiten und Stalagtiten.
Weiter ging die Fahrt in Richtung Pinar del Rio immer umgeben von einer wunderbaren Landschaft.
Auf dem Weg zur Stahlratte wollten wir noch einmal übernachten und so kamen wir kurz vor Beginn der Dämmerung in Soroa an. Dort gelang es uns nach langem Hin- und Her 3 Zimmer zu bekommen. Wie immer waren alle sehr freundlich und hilfsbereit. Der Ort ist touristisch schon sehr erschlossen und liegt in einem landschaftlich reizvollen Hügellandschft,
der Sierra de Rosario und ist als Biosphärenreservat von der Unesco ausgezeichnet. Ich wurde im Zimmer der Mutter unserer Vermieterin untergebracht, es war natürlich nicht touristisch aufgehübscht, dafür aber hatte ich ein wunderbares Moskitonetz. Die alte Dame zeigte mir vorher noch alles und war rührend um mich besorgt. Bei Pepe, dem Vermieter von Ete und Gabi saßen wir dann noch auf der Terrasse, während für uns gekocht und aufgetischt wurde. Am nächsten Morgen - also gestern früh - mußten wir um 7 Uhr morgens aufstehen und uns diskret verabschieden, weil meine Unterbringung im Haus der Mutter nicht erlaubt war.
Am Ortsausgang liegt der Zugang zu einem Wasserfall. Der Weg zum Wasserfall führt über 300 Stufen - das war eine schöne Morgengymnastik.
Dafür wurde man aber auch von dem zauberhaften Naturschauspiel entschädigt. Ludwig ist sogar unten ins Wasser gestiegen und hat ein erfrischendes Bad genommen.
Dann ging die Fahrt weiter übers Land in Richtung Westen durch eine üppige Tiefebene, durch verschiedene Städtchen und Dörfer. Leider sind die Strassen so gut wie nie beschildert, sodaß es manchmal überrascht,
wo man ankommt.Manche Straße auf unserer Karte gibt es noch (?) gar nicht oder sie sind in einem nicht befahrbaren Zustand. Aber immer gaben uns die Passanten bereitwillig Auskunft. In den Städten war ein reges Treiben, viele Menschen unterwegs,wartend an Bushaltestellen, an langen Schlangen vor Geschäften.
Das letzte Stück des Weges nach Cienfuegos fuhren wir auf der Autobahn, das sind 6-spurige Strassen zum Teil mit gefährlichen Kreuzungen. Überall stehen auch hier Menschen, entweder um mitgenommen zu werden oder um etwas zu verkaufen. Außerdem fahren Gefährte jeder Art außer Bussen, Lastwagen und PKWs auch Pferdefuhrwerke, Fahrradrikschas und gelegentlich begegnet man auch einem Fußgänger. Man kommt aber trotzdem schneller voran als auf der Landstraße.
Am Nachmittag kamen wir dann auf der Stahlratte an - dort trafen wir den Rest der Crew und drei Gäste aus Berlin.
Nun ist die Hälfte der Zeit um. Heute geht die Reise los mit dem Schiff in die Jardines de la Reina.
Ludwig und Elisa waren so freundlich und haben mir ihre Kabine überlassen. Für die nächste Nacht muß ich mir unbedingt noch eine zweite Decke besorgen - habe etwas gefroren.
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